LebensLauf

 

  Zoltán Ludwig Kruse

 

Zoltán Ludwig Kruse wurde 1954 in Máramaros Sziget, Rumänien geboren.

Seine musikalische Begabung äußert sich schon sehr früh. In seiner Heimatstadt,

später dann in Hermannstadt erhält er eine gründliche musikalische Ausbildung.

Er wächst im dreifachen: Magyarisch- Deutsch- Rumänischen SprachMilieu auf.

 

Als Kind und Jugendlicher liebt er es in den ZauberWälder der Karpaten zu wandern.

Heile MoosTeppiche an frischen Quellen und klaren Wasserfällen sowie Begegnungen

mit den Wesenheiten des Waldes hinterlassen in ihm prägende Spuren.

 

Nach dem Abitur in Hermannstadt studiert er Kirchenmusik, Komposition und Orgel

an der MusikHochschule Köln. In den Jahren 1975 - 1987 ist er mit Konzert- und

LehrTätigkeit in Köln und Göttingen aktiv.

 

Angeregt durch das plastische Werk des befreundeten Kölner Bildhauers Lajos Barta,

gestaltet er seit 1982 HolzSkulpturen.

 

Die Übersiedlung in die Toscana erfolgt im Jahr 1987. Neue Interessen und Aufgaben

tun sich auf: Restaurierung alter toscanischer Höfe, LandschaftsPflege und Gestaltung,

Arbeit mit Klang und Form, LautKlang- und UrWortKernForschung.

 

Ende der achtziger Jahre lernt er den Monte Labbro und dessen an SchwingungsKraft reiches UmFeld kennen und schätzen. Eine zufällige Begegnung unterhalb des Berges führt ihn zu dem BergBauernHof, den er mit seiner Frau im vernachlässigten Zustand erwirbt und Schritt für Schritt restauriert. Hier am Monte Labbro entdeckt er die Welt der Steine. Sie lehren ihn

die Stille. Von nun an widmet er sich der aufmerksamen Anhörung der lebendigen Stille.

Es sind die ReifungsJahre für die Aufgabe, die sich zehn Jahre später auftut.

 

Im Herbst 1998 begegnet er Daniel Spoerri (danielspoerri.org) in dessen Skulpturenpark

"Il Giardino" in Seggiano, Toscana. Spoerris SeinsArt wirkt auf Kruse anregend.

Die Kreation von NaturSteinKompositionen beginnt. Der GedankenAustausch zwischen ihnen beiden führt zu dem WerkAuftrag, den Daniel Spoerri im Mai des Jahres 2000 Kruse erteilt:

Drei Throne für die Plattform, die sich oberhalb des "labyrinthischen Mauerweges" befindet. "Die Drei Throne" sollten thematisch mit diesem, die "heilige Hochzeit" manifestierenden kolumbianischen Petroglyphen verbunden sein. Und hiermit beginnt Kruses Labyrinthos Forschung. Impulsgebend war dabei auch die Tatsache, daß in Hermann Kerns Buch "Labyrinthe" (ein Geschenk Spoerris an Kruse) gleich am Anfang die Aussage steht:

"Die Etymologie (des Wortes Labyrinthos) blieb leider - trotz zahlreicher Deutungsversuche - bis heute ungeklärt".

Ende 2002 ist der Rohling des Buches "Labyrinthos WortKernSchichtung" bereits niedergeschrieben. Kruse arbeitet weitere 2 Jahre an der Vervollständigung und an der Ziselierung des Textes. Seine Lebensgefährtin und Freunde helfen ihm bei den drei Lektorierungen. Zum Jahresende 2004 soll das Buch nun gedruckt werden.

Die Seite "www.laberintes.de" präsentiert die Essenz dieses Buches, sowie den Ort seiner Entstehung.

 

 

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